NimmBus-Schnittstelle ===================== Version: 1.0a Stand: 14. Dezember 2005 Gültig ab: NimmBus 5.3k Gültig bis: NimmBus 5.3n Ingo Lange Steinbeker Straße 18, 20537 Hamburg www.nimmbus.de Dieser Text ist urheberrechtlich geschützt. Vorbemerkungen ============== Änderungen zu vorigen Versionen dieser Schnittstellenbeschreibung: 1.0a: - Tabelle Informationsgrafiken hinzugefügt. - Tabelle Anzeige-Schultage hinzugefügt. - Tabelle Farben hinzugefügt. - Hinweis bei den Feldern BRP und BRPUSAR in Haltestellenliste hinzugefügt. - Feld ZWZIEL in Tabelle Linearisierte Haltestellenfolgen hinzugefügt. - Feld ZWZIEL in Tabelle Fahrten hinzugefügt. - Felder FARBEBG und FARBEFG in Tabelle Fahrkarten und Preise hinzugefügt. - Felder TARIFPER und SPECTASTE in Tabelle Fahrkarten und Preise hinzugefügt. - Felder COLORR, COLORG und COLORB in Tabelle Gebietsnamen ersetzt durch neues Feld FARBE, das sich auf die neue Tabelle Farben bezieht. - Provisorische Felder FARBE, FORM und SYMBOL in Tabelle Linien ersetzt durch neue Felder FARBE, FARBE2, FORM und SPECSYMB. 1.0: - Keine inhaltlichen Änderungen. 0.1e: - Feld HVVFKT in Versionsdatentabelle hinzugefügt. 0.1d: - Feld LFDFRT in Tabelle Fahrten jetzt zwingend wegen Erkennung von Beginn und Ende der einzelnen Fahrten. - Tabelle Haltestellenausstattungen hinzugefügt. 0.1c: - Tabelle Versionsdaten hinzugefügt! - Tabelle Streckenabkürzungen hinzugefügt. - Tabelle Stützpunktstrecken hinzugefügt. - Tabelle Gebietsgrenzen hinzugefügt. - Tabelle Gebietsbeschriftungen hinzugefügt. - Tabelle Schnellbahnnetzplankoordinaten hinzugefügt - Tabelle Tarifzonenergänzungen hinzugefügt. - Felder VULIN, SCHNELL, AUSSEN, ZUBRING, VERBIND1 und VERBIND2 in Linienliste hinzugefügt. - Feld NAME in Haltestellenliste um Stützpunkte ergänzt (Größer-Zeichen). - Kommentarzeichen (%) in allgemeiner Dateibeschreibung hinzugefügt. 0.1b: - Feld ATTR in Haltestellenliste umbenannt in HSTATTR ! - Feld ATTR in Linienliste umbenannt in LINATTR ! - Feld ATTR in lin. Haltestellenfolgen umbenannt in ZLATTR ! - Feld ATTR war doppelt in Fahrtenliste: umbenannt in FRTATTR (Fußnote zur Fahrt) und in ZLATTR (Fußnote zur Haltestelle/Zeile) - Feld BEHHST in lin. Haltestellenfolgen korrigiert in BEDHST ! - Feld BEHHST in Fahrtenliste korrigiert in BEDHST ! - Feld SELBUMST in Linienliste umbenannt in NSLBUMST ! - Felder ST1 und ST2 in Fußnotenliste: '0' als möglicher Wert für 'Leer' nicht mehr zugelassen. - Feld NBSTUFE in Fahrkarten und Preise: Nicht '0' sondern 'Stand' als Kennzeichen dafür, dass in NAME der Gültigkeitshinweis steht. 0.1a: - Feld SORTNAME in Haltestellenliste hinzugefügt. - Feld VZELLE in Haltestellenliste hinzugefügt. - Feld ABST in Fahrtenliste hinzugefügt. - Feld TARIFSYS in Fahrkarten und Preise hinzugefügt. A) Allgemeines ============== Diese Eingabeschnittstelle dient zum Laden von kompletten Fahrplan- und Zusatzdatensätzen in das Auskunftssystem NimmBus, so dass die Funktionalität des Programms ohne weitere Nachbearbeitung verfügbar ist. B) Prinzipieller Aufbau der Dateien =================================== Die Eingabedaten bestehen aus Textdateien, jede Zeile enthält einen Datensatz, dessen einzelne Felder durch ein Trennzeichen (;) voneinander getrennt sind. Leerzeilen und Zeilen, die mit einem Kommentarzeichen (%) beginnen, werden ignoriert und nicht mitgezählt. In der ersten Zeile der Datei sind die Feldnamen (Spaltennamen) angegeben, die Reihenfolge der Spalten ist in der Regel beliebig. Es können auch mehr Spalten vorhanden sein, als ausgewertet werden. Für Werte fehlender Spalten werden, sofern möglich, Standardwerte eingesetzt. Besteht ein Feld aus mehreren einzelnen Werten (z. B. eine Liste von Zahlen, Linienbezeichnungen o. Ä.), so sind innerhalb des Feldes die Unterfelder durch Leerzeichen oder Komma voneinander getrennt. Soll ein Feld das Trennzeichen selbst enthalten oder als erstes Feld eines Datensatzes mit dem Kommentarzeichen beginnen, so ist das Feld in doppelte Anführungszeichen (") zu setzen. Soll ein Feld selbst diese Anführungszeichen enthalten, so ist dies doppelt zu setzen. Soll ein Unterfeld das Unterfeldtrennzeichen selbst enthalten, so ist das Unterfeldfeld in doppelte einfache Anführungszeichen (') zu setzen. Soll ein Unterfeld einfache Anführungszeichen enthalten, so ist dies doppelt zu setzen. In Feldern, in denen keine Unterfelder erwartet werden, sind Leerzeichen und Komma normale Zeichen. Leerzeichen am Anfang und Ende eines Feldes werden ignoriert. Sie können verwendet werden, um die Datei so zu formatieren, dass sie auch mit einem Texteditor einfach gelesen werden kann. Für Umlaute usw. wird der normale Windows-Zeichensatz verwendet. Die Dateien haben die Erweiterung .CSV, so dass sie bei Bedarf einfach mit MS Excel geöffnet und angesehen werden können. Die Dateinamen beginnen alle mit NB_, um die Handhabung unter Windows (Sortieren, Suchen usw.) zu vereinfachen. C) Beschreibung der einzelnen Dateien ===================================== 1. Versionsdaten NB_VER.CSV --------------------------- Diese Datei enthält nur eine Datenzeile. In den Feldern sind grundlegende Informationen über die Fahrplandaten enthalten. Felder: GZEIT Kurzform der Geltungszeit (Fahrplanperiode) der Fahrplandaten. Folgende Formate sind zu empfehlen: 2004 = Jahresfahrplan 2004 2004/1 = 1. Halbjahr 2004 bzw. Winter/Frühjahr 2004 2004/2 = 2. Halbjahr 2004 bzw. Sommer/Herbst 2004 S 2004 = Sommerfahrplan 2004 W 04/05 = Winterfahrplan 2004/2005 J 2004 = Jahresfahrplan 2004 GZEITLANG Lange Form der Geltungszeit (Fahrplanperiode). Sie gibt die Bezeichnung der Fahrplanperiode in verständlicher Form an. Beispiele siehe oben. AUSGZEITL Zeitliche Ausgabe. Diese stimmt in der Regel mit GZEITLANG überein. Sie gibt die zeitliche Gültigkeit dieser Ausgabe in verständlicher Form an. In Sonderfällen ist dies evtl. nur ein Abschnitt der gesamten Fahrplanperiode (z. B. eine Version für den Jahreswechsel oder für zweiwöchige Bauarbeiten). AUSGINHLT Inhaltliche Ausgabe. Diese gibt in verständlicher Form den Inhalt der Ausgabe an (Umfang der Fahrplandaten). REGKEY Registrierungsschlüssel. Das Programm speichert persönliche und andere lokale Einstellungen in der Windows-Registrierung unter dem Schlüssel HKEY_CURRENT_USER\Software\NimmBus REGKEY REGKEY sollte sowohl die zeitliche als auch die inhaltliche Ausgabe berücksichtigen, damit verschiedene Ausgaben gleichzeitig benutzt werden können. Zu empfehlen ist deshalb z. B. die Form REGKEY = AUSGINHLT + Leerzeichen + AUSGZEITL Zu beachten sind dabei die Regeln für Schlüsselnamen. HVVFKT Besondere Programmfunktionen für eine HVV-Ausgabe. Mögliche Werte: 1 HVV-Programmfunktionen nicht aktivieren (Standardwert) 0 HVV-Programmfunktionen aktivieren Beispiel für eine Standardausgabe: GZEIT ; GZEITLANG ; AUSGZEITL ; AUSGINHLT ; REGKEY 2005/2 ; Sommer/Herbst 2005 ; Sommer/Herbst 2005 ; HH/Nord ; HH/Nord Sommer/Herbst 2005 Beispiele für Sonderausgaben: GZEIT ; GZEITLANG ; AUSGZEITL ; AUSGINHLT ; REGKEY J 2005 ; Jahresfahrplan 2005 ; 1. bis 9. Mai 2005 ; HH/Süd ; HH/Süd 1. bis 9. Mai 2005 2006/1 ; Winter/Frühjahr 2006 ; Jahreswechsel 05/06 ; HVV ; HVV Jahreswechsel 05/06 2. Farben NB_FARB.CSV --------------------- Für die farbige Darstellung von Liniennummern, Symbolen, Automatentasten usw. müssen in dieser Tabelle alle benötigten Farben mit ihren Definitionen als RGB und/oder CMYK enthalten sein. Die RGB-Werte werden in der Regel für die Anzeige am Bildschirm verwendet, die CMYK-Werte für Ausgabe auf einem Drucker. RGB- und CMYK-Werte lassen sich zwar ineinander umrechnen, jedoch ist es oft nicht erwünscht, dass für beide Gerätetypen dieselbe Farbe verwendet wird (so ist z. B. 100 % Zyan auf dem Drucker ein sattes Hellblau, während der entsprechende RGB-Wert (0/255/255) auf dem Bildschirm ein grell leuchtendes Türkis ist, das der Druckfarbe nicht sehr ähnlich sieht). RGB- und CMYK-Werte sollten so aufeinander abgestimmt sein, dass Bildschirm- und Druckerausgabe einander ähnlich sind. In der Regel werden in Corporate Design-Richtlinien nur die CMYK-Werte für den Druck festgelegt. Die daraus berechneten RGB-Farben eignen sich selten für die Anzeige am Monitor, so dass diese auf anderem Wege gefunden werden müssen. (Tipp: Grafikprogramme wie CorelDraw zeigen CMYK-Farben auf dem Bildschirm meist so an, wie sie auch gedruckt aussehen würden. Macht man davon einen Screenshot und liest diesen in ein Bitmap-orientiertes Grafikprogramm wie MS Paint oder PaintShop Pro ein, so kann man daraus einfach die passenden RGB-Werte erhalten.) Felder: FARBE Eindeutige Nummer der Farbe. Über diesen Wert wird in anderen Tabellen eine Farbe ausgewählt. Die Nummern sollten erst bei 10000 beginnen, weil die Nummern von 0 bis 9999 von NimmBus selbst verwendet werden (Systemfarben). Eine Systemfarbe kann jedoch auch überschrieben werden, indem ihr in dieser Tabelle neue Farbwerte und Eigenschaften zugewiesen werden. NAME Bezeichnung der Farbe. R Rot-Wert der Farbe als RGB-Wert (0 bis 255). G Grün-Wert der Farbe als RGB-Wert (0 bis 255). B Blau-Wert der Farbe als RGB-Wert (0 bis 255). C Zyan-Wert der Farbe als CMYK-Wert (0 bis 100). M Magenta-Wert der Farbe als CMYK-Wert (0 bis 100). Y Gelb-Wert der Farbe als CMYK-Wert (0 bis 100). K Schwarz-Wert der Farbe als CMYK-Wert (0 bis 100). FPBFSTR Nur für eigenen Gebrauch: Farbstring für Liniensymbole im Fahrplanbuch online. Gültige Werte: Rot, Gelb, Grun, Blau, Grau, Schwarz. DOSCOL Farbwert für das DOS-Programm (0 bis 15, -1 oder leer). Die 0 ist ein gültiger Wert für eine RGB- oder CMYK-Komponente. Um eine Farbe undefiniert zu lassen, müssen die Felder entweder leer bleiben oder es muss der Wert -1 verwendet werden. Eine Farbe muss mindestens als RGB- oder als CMYK-Wert definiert sein. Ist nur der RGB- oder nur der CMYK-Wert definiert, wird der andere bei Bedarf daraus berechnet. Wenn beide Werte vorhanden sind, wird der RGB-Wert für die Bildschirmausgabe, der CMYK-Wert für die Druckerausgabe verwendet. 3. Haltestellenliste NB_HST.CSV -------------------------------- Die Haltestellenliste enthält sämtliche Haltestellen mit ihren Eigenschaften wie Name, Koordinaten, Umsteigemöglichkeiten, Umsteigezeiten usw. Neben den eigentlichen Haltestellen sind hier auch haltestellenähnliche Objekte wie Zieltexte, Fußwegziele, Anschlusszeilen, Stützpunkte usw. enthalten. Felder: NUMMER Eindeutige Nummer der Haltestelle, mit der in anderen Datensätzen auf diese Haltestelle verwiesen wird. Die Nummer kann ein beliebiger Text sein (nicht unbedingt eine Zahl). Diese Nummer selbst wird später in NimmBus nicht verwendet, sondern hat nur innnerhalb der Eingabedaten eine Funktion. BRP Brechpunktbezeichnung (Kürzel) der Haltestelle. Diese haben in NimmBus keine besondere Funktion, werden aber, wenn vorhanden, bei bestimmten Ausdruckmöglichkeiten verwendet (z. B. Bildfahrplan). Es können mehrere Brechpunkte angegeben werden, die als Unterfelder getrennt werden müssen. Dadurch funktionieren später auch Umwandlungen Brechpunkt -> Haltestelle, wenn eine Haltestelle im Betrieb mehrere Kürzel hat oder im Quellsystem mehrere Betriebe enthalten sind, die unterschiedliche Kürzel für dieselbe Haltestelle verwenden. Für Umwandlungen Haltestelle -> Brechpunkt wird der erste Eintrag genommen. Beispiel: RAM RMA Hinweis: NimmBus enthält ab Version 5.3f die Brechpunkte nach Netzbereichen getrennt. Es können für eine Haltestelle unterschiedliche Brechpunkte z. B. für U-Bahn, S-Bahn, Bus und Schiff definiert werden. Dies ist in den Schnittstellendateien bisher nicht berücksichtigt. Stattdessen gelten die unter BRP angegebenen Kürzel für die Netzbereiche Bus, Straßenbahn und Schiff und die unter BRPUSAR angegebenen Kürzel für U-, S-, A- und R-Bahn. BRPUSAR Eventuell abweichende Brechpunktbezeichnung (Kürzel) der Haltestelle im Schnellbahnbereich (siehe BRP und XKOORUSAR). Siehe auch Hinweis bei BRP! NAME Name der Haltestelle mit maximal 30 Zeichen. Der Name sollte eindeutig sein, da über ihn später die Auswahl von Start und Ziel erfolgt. Empfehlenswert ist die Schreibweise "Ortsname,Haltestellenname". Wenn es einen Hauptort gibt, in dem die meisten Haltestellen liegen, kann bei diesem evtl. der Ortsname wegfallen, ohne dass dies für den Benutzer später ein Informationsmangel wäre. Der Name sollte nur aus den Buchstaben A bis Z, deutschen Umlauten und ß bestehen. Als Satzzeichen sind erlaubt (und sinnvoll) Leerzeichen, Komma, Punkt, Bindestrich, Pluszeichen, runde Klammern und Schrägstrich. Weitere Zeichen wie Unterstrich, Tilde usw. mögen zwar erlaubt sein, machen aber im Namen wenig Sinn und erschweren später für den Anwender die Eingabe des Namens. Nach einem Komma sollte kein Leerzeichen stehen. Dadurch wird eine Stelle gespart. Das Programm fügt bei der Ausgabe automatisch ein Leerzeichen ein. Einige Sonderzeichen sind im eigentlichen Namen nicht erlaubt, weil mit Ihnen besondere Funktionen oder Eigenschaften verknüpft sind. Dazu zählen: Senkrechter Strich: Zeigt an erster Stelle an, dass es sich um eine einem Umsteigeknoten zugeordnete Haltestelle handelt, die lediglich für die Ausgabe, aber nicht für die Verbindungssuche verwendet wird. Ein senkrechter Strich in der Mitte hat in einer Tarif-Spezial-Version eine besondere Funktion. Beispiele: |S-Diebsteich (Westseite) Reinbek|außer Krabbenkamp Ausrufezeichen: Zeigt an erster Stelle an, dass es sich nicht um eine echte Haltestelle handelt, sie kann aber trotzdem als solche verwendet werden. Diese Haltestellen erscheinen aber für den Anwender nicht in der Auswahlliste. Beispiel: !Tarifgrenze Fragezeichen: Markiert an erster Stelle einen unbenutzten Platz in der NimmBus-Haltestellenliste (bei handgepflegten Daten). Beispiel: ? Stern: Markiert an erster Stelle den Namen einer Anschlusszeile in der Fahrplantabelle. Beispiel: *Linie 231 nach Lauenburg Dach: Markiert an erster Stelle einen Zieltext, der in der Fahrplantabelle wie eine Haltestelle eingetragen und für bestimmte Fahrten aktiviert werden kann. Beispiel: ^Ringlinie Bergedorf Klammeraffe: Markiert an erster Stelle ein Fußwegziel, das keine Haltestelle im eigentlichen Verkehrsnetz ist. Beispiel: @Herrengraben 27 Größer-Zeichen: Zeigt an erster Stelle an, dass es sich um einen Stützpunkt für Linienskizzen und Entfernungsberechnungen handelt. Diese können verwendet werden, um den Linienweg zwischen zwei Haltestellen genauer festzulegen. Beispiele: >BAB 7 Kurve südl Elbtunnel >Elbe vor Fischereihafen Einfaches Anführungszeichen: Sollte vermieden werden, weil es die Auswahl des Namens für den Anwender erschwert. Beispiel: statt Op'n Blockhorn besser Opn Blockhorn Prozentzeichen: Sollte immer vermieden werden, weil in vielen Dateien ein Prozentzeichen eine Kommentarzeile kennzeichnet. Geschweifte Klammern: Sollten vermieden werden, weil sie in einigen NimmBus-Hilfsprogrammen eine besondere Funktion haben. LANGNAME Lange Variante des Haltestellennamens mit maximal 40 Zeichen. Kann leer bleiben, wenn er gleich dem normalen Namen wäre. Für die erlaubten und verbotenen Zeichen gelten dieselben Regeln wie für das NAME-Feld. ZIELNAME Variante des Haltestellennamens, wenn er als Zielangabe für eine Fahrt benutzt wird (max. 40 Zeichen). Für die erlaubten und verbotenen Zeichen gelten dieselben Regeln wie für das NAME-Feld. SORTNAME Name als Zeichenkette. Diese wird statt NAME zum Sortieren der Haltestellenliste in NimmBus verwendet. Groß- und Kleinschreibung wird ignoriert, Satz-, Sonder- und Leerzeichen werden jedoch berücksichtigt (Nummer des Zeichencodes). Wenn kein SORTNAME vorhanden ist, wird stattdessen nach NAME sortiert. GEMEINDE Name der Stadt oder Gemeinde, zu der die Haltestelle gerechnet wird. Wird in NimmBus zurzeit nicht verwendet. XKOOR x- und y-Koordinaten im Gauß-Krüger-Koordinatensystem. Wenn in dieser YKOOR Haltestelle mehrere Einzelhaltestellen (Masten) der Quelldaten aufgegangen sind, können die einzelnen Koordinaten z. B. gemittelt werden. Die Koordinaten werden für Linienskizzen und Entfernungsangaben verwendet. Wenn keine Koordinaten vorliegen, sollte das Feld leer bleiben oder -1 eingetragen sein. XKOORUSAR In NimmBus kann (und sollte) dieselbe Haltestelle sowohl in Bus- als YKOORUSAR auch in Schnellbahnlinien verwendet werden. Für den Schnellbahnbereich werden, wenn angegeben, diese abweichenden Koordinaten verwendet. FLAGS Eine Kombination aus Zeichen, die besondere Eigenschaften der Haltestelle definieren. Zurzeit verwendet: T Taxistand vorhanden U U-Bahn-Symbol als Anschlusshinweis im Aushangfahrplan S S-Bahn-Symbol als Anschlusshinweis im Aushangfahrplan A A-Bahn-Symbol als Anschlusshinweis im Aushangfahrplan R R-Bahn-Symbol als Anschlusshinweis im Aushangfahrplan B Bus-Symbol als Anschlusshinweis im Aushangfahrplan H Fähre-Symbol als Anschlusshinweis im Aushangfahrplan W Wichtige Haltestelle (höhere Priorität im Aushangfahrplan) Beispiel: TUS UMSTLIN Linien, zwischen denen an dieser Haltestelle umgestiegen werden kann. Ohne diese Information funktioniert die Verbindungssuche nicht. Es können entweder alle gewünschten Linien einzeln aufgeführt werden oder es wird lediglich ein * eingetragen, der besagt, dass zwischen allen hier haltenden Linien umgestiegen werden kann. Es sollten nur sinnvolle Umsteigehaltestellen festgelegt werden, um die Verbindungssuche zu vereinfachen und sinnvolle Ergebnisse zu erhalten. Die einzelnen Linien müssen wie Unterfelder getrennt werden. DEAKUMST Haltestelle kann in NimmBus als Umsteigepunkt deaktiviert werden. Wenn das Feld leer bleibt, ist eine Deaktivierung nicht möglich (Normalfall). Ansonsten ist ein kurzer Hinweistext eingetragen, der begründet, warum diese Haltestelle als Umsteigepunkt ausgeschaltet werden kann. Beispiele: außerhalb HVV (wenn die Haltestelle außerhalb des HVV-Bereichs liegt. Viele Fahrgäste wollen den HVV-Bereich nicht verlassen, auch wenn es länger dauert.) Tarifring D (Haltestelle liegt in Ring D. Viele Fahrgäste nehmen den etwas längeren Weg, weil sie keine Fahrkarte für Ring D haben.) NAMEZUGANG Dateiname des Zugangsplans (ohne Erweiterung), wenn ein Zugangsplan vorhanden ist. NAMETUNNEL Dateiname des Tunnelplans (ohne Erweiterung), wenn ein Tunnelplan vorhanden ist. HSTATTR Fußnote zu dieser Haltestelle (unabhängig von Linien und Fahrten). Wird zurzeit nicht verwendet. VZELLE Nummer der Verkehrszelle, in der diese Haltestelle liegt (für spezielle Funktionen, wird zurzeit nicht verwendet) TZONE Tarifzonen, in denen die Haltestelle liegt. Mögliche Werte für Tarifzonen: 0 bis 9999 Keine Tarifzone: Leer oder -1 Beispiel: 635 655 Wird benötigt für die dynamische Tarifdatenerzeugung für Linien außerhalb des Großbereichs Hamburg (Ringe CDE). TRING Tarifringe, in denen die Haltestelle liegt. Mögliche Werte für Tarifringe: A, B, C, D, E Kein Tarifring: Leer Beispiel: C D Wird zurzeit nicht verwendet, weil die Tarifringe vom Programm aus den Tarifzonen bestimmt werden. TKREIS Tarifkreise, in denen die Haltestelle liegt. Mögliche Werte für Tarifkreise: HH, PI, IZ, SE, OD, RZ, WL, LG, STD, NMS, PLÖ, OH, HL, LWL Kein Tarifkreis: Leer Beispiel: OD SE Wird benötigt für die dynamische Tarifdatenerzeugung für Linien außerhalb des Großbereichs Hamburg (Ringe CDE). TBEREICH Tarifbereiche, in denen die Haltestelle liegt. Mögliche Werte für Tarifbereiche: 1 bis 99 (Regionalbereiche R01 bis R99 für alten HVV-Tarif) Inn (Teilbereich Innenstadt) City (City Hamburg) SV (Stadtverkehr) SVU (Stadtverkehr Uetersen) SVE (Stadtverkehr Elmshorn) SVW (Stadtverkehr Wahlstedt) SVB (Stadtverkehr Bad Bramstedt) SVS (Stadtverkehr Bad Segeberg) SVO (Stadtverkehr Bad Oldesloe) SVF (Stadtverkehr Reinfeld) SVR (Stadtverkehr Ratzeburg) SVM (Stadtverkehr Mölln) SVZ (Stadtverkehr Schwarzenbek) Kein Tarifbereich: Leer Beispiel: SVU Wird benötigt für die dynamische Tarifdatenerzeugung für Linien außerhalb des Großbereichs Hamburg (Ringe CDE). TZG Nummer der Zahlgrenze mit Angabe der Linien, für die dies gilt. Beispiel: Format noch nicht festgelegt. Wird zurzeit nicht verwendet. 4. Umsteigezeitenliste NB_UMZT.CSV ----------------------------------- Die Umsteigezeitenliste enthält für bestimmte Haltestellen vom Standardwert abweichende Mindestumsteigezeiten zwischen Linien- und/oder Verkehrsmitteln. Felder: HST Haltestellennummer MIN Mindestumsteigezeit in Minuten. Die Angabe von 0 Minuten ist sinnvoll, wenn der Anschluss auch bei kleineren Verspätungen gewährleistet ist. LIN1 Linien (mit oder ohne Richtung) und/oder Verkehrsmittel, von denen/auf die umgestiegen wird. Die einzelnen Angaben müssen wie Unterfelder getrennt werden. LIN2 Linien (mit oder ohne Richtung) und/oder Verkehrsmittel, auf die/von denen umgestiegen wird. Die einzelnen Angaben müssen wie Unterfelder getrennt werden. Beispiele für LIN1-LIN2-Paare: LIN1 ; LIN2 131 ; 231 = Umstieg 131 -> 231 oder 231 -> 131 131H ; 231R = Umstieg 131H -> 231R oder 231R -> 131H U* ; U* = Umstieg zwischen allen U-Bahnen 131 ; B* S* = Umstieg von 131 auf alle Busse und S-Bahnen und umgekehrt U* S* ; 131 231 = Umstieg von allen U- und S-Bahnen auf Linien 131 und 231 und umgekehrt. Mögliche Verkehrsmittel siehe VMITTEL in Linienliste. HSTNAME Name der Haltestelle (wird nicht verwendet). Hilfreich beim Lesen der Datei mit einem Texteditor oder Excel. Wenn später ein Linienpaar auf mehrere in dieser Liste aufgeführten Linien-/ Verkehrsmittelangaben passt, wird der erste passende Eintrag genommen. Es müssen also erst die speziellen und dann die allgemeineren Einträge aufgeführt werden. 5. Explizit-Umsteigen-Liste NB_EXUM.CSV ---------------------------------------- Diese Liste enthält Mengen von Linien, zwischen denen nur an bestimmten Haltestellen umgestiegen werden kann. Diese Angaben schränken in der Regel die Umsteigemöglichkeiten aus der Haltestellenliste ein. Dies ist sinnvoll, wenn z. B. innerhalb des S-Bahn-Netzes nahezu jede Haltestelle als Umsteigemöglichkeit festgelegt ist, weil dort Busse abfahren, aber das Umsteigen innerhalb des S-Bahn-Verkehrs nur an bestimmten Knotenpunkten erfolgen soll. Felder: LINIEN Eine Gruppe von Linien, innerhalb der das Umsteigen auf bestimmte Haltestellen eingeschränkt werden soll. Die Linien müssen wie Unterfelder getrennt werden. HST Eine Liste von Haltestellennummern, auf die das Umsteigen der in LINIEN aufgeführten Linien eingeschränkt werden soll. Die Haltestellennummern müssen wie Unterfelder getrennt werden. Beispiel: LINIEN ; HST S1 S11 S2 S21 S3 S31 ; 42 85 75 8 20 (die 5 Knoten im S-Bahn-Netz) U1 ; 186 (einzige Haltestelle, an der ein Umstieg U1->U1 sinnvoll ist [Volksdorf]) 6. Einstiegshinweiseliste NB_EINH.CSV -------------------------------------- Diese Liste enthält für Schnellbahnhaltestellen Hinweise, ob man günstigerweise vorne, hinten oder in der Mitte eingestiegen sein sollte, um beim Umsteigen oder Verlassen der Haltestelle Zeit zu sparen. Felder: HST Haltestellennummer ORT V, H oder M für Vorne, Hinten oder Mitte AUSLIN Linien (mit oder ohne Richtung) und/oder Verkehrsmittel, aus denen an der Haltestelle HST ausgestiegen wird. Die einzelnen Angaben müssen wie Unterfelder getrennt werden. EINLIN Linien (mit oder ohne Richtung) und/oder Verkehrsmittel, in die an der Haltestelle HST eingestiegen wird. Möglich sind auch M* für den Übergang zu allen Fußwegen, die hier beginnen, und -* für den Ausgang vom Bahnsteig. Die einzelnen Angaben müssen wie Unterfelder getrennt werden. Beispiele: ORT ; AUSLIN ; EINLIN H ; S2H S21H ; B* Hinten einsteigen in die Linien S2H oder S21H (an der entsprechenden Einstiegshaltestelle), wenn dies an der Haltestelle dieses Datensatzes zum Umstieg auf alle Busse günstig ist. V ; S2R S21R ; B* Wie oben, aber vorne einsteigen, da es sich um die Rückrichtungen der Linien S2 und S21 handelt. M ; U* ; M* -* In der Mitte einsteigen, weil alle U-Bahnsteige in dieser Haltestelle den Ausgang in der Mitte haben. Mögliche Verkehrsmittel siehe VMITTEL in Linienliste. HSTNAME Name der Haltestelle (wird nicht verwendet). Hilfreich beim Lesen der Datei mit einem Texteditor oder Excel. Wenn später ein Linienpaar auf mehrere in dieser Liste aufgeführten Linien-/ Verkehrsmittelangaben passt, wird der erste passende Eintrag genommen. Es müssen also erst die speziellen und dann die allgemeineren Einträge aufgeführt werden. 7. Einstiegshinweis-Umdrehen-Strecken NB_EINU.CSV ------------------------------------------------- In dieser Liste wird festgelegt, in welchen Fällen die in der Einstiegshinweisliste definierte ORT-Angabe V oder H umgedreht werden muss, weil Züge während der Fahrt spitz kehren und somit ein hinten eingestiegener Fahrgast an der Ausstiegshaltestelle vorne ankommt und umgekehrt. Wenn ein Zug mehrmals die Fahrtrichtung ändern, dreht sich der Hinweis entsprechend oft um. Felder: LINIE Linie (ohne Richtung), für die die Angabe gilt. HST Liste von Haltestellennummern, für die der Einstiegshinweis umgedreht werden muss, wenn hier umgestiegen wird oder die Haltestelle verlassen wird. Die Haltestellen müssen in der richtigen Reihenfolge stehen (Richtung ist egal). Es ist möglich, dass eine Bahn mehr als einmal die Fahrtrichtung ändert. Die Nummern der Umkehrhaltestellen müssen deshalb mit einem vorangestellten Stern gekennzeichnet werden. Aufgeführt werden müssen alle Haltestellen der Linie, wobei ein Ende des Linienweges von der ersten Haltestelle bis eine Haltestelle vor dem ersten Umkehrpunkt weggelassen wird (dies ist sozusagen der Hauptabschnitt, auf dem die ORT-Angabe direkt gilt). Die einzelnen Haltestellen müssen wie Unterfelder getrennt werden. Beispiel: LINIE ; HST S11 ; *8 12 141 99 80 *24 89 176 154 194 Die Haltestellen 8 (Altona) und 24 (Blankenese) sind Umkehrpunkte. 194 (Wedel) ist ein Endpunkt der Linie. Der Abschnitt von Poppenbüttel bis Holstenstraße wird weggelassen. 8. Stützpunktstrecken NB_STZP.CSV --------------------------------- In dieser Liste sind Strecken aufgeführt, die einen Linienweg zwischen zwei Haltestellen mittels Stützpunkten genauer festlegen. Dies wird z. B. in den Linienskizzen und der Entfernungsberechnung verwendet. Die Stützpunkte sind in der Haltestellenliste definiert. Felder: VMITTEL Verkehrsmittel, für die die Strecke gilt. Möglich sind die in der Linienliste für das Feld VMITTEL aufgeführten Kürzel. Mehrere Verkehrsmittel sind wie Unterfelder zu trennen. STRECKE Die durch Stützpunkte ergänzte Strecke zwischen zwei Haltestellen. Der erste und der letzte Eintrag müssen Haltestellen sein. Auch dazwischen können Haltestellen vorkommen. Haltestellen können selbst wie Stützpunkte benutzt werden, wenn eine Linien dort z. B. vorbeifährt, aber nicht hält. So sollten z. B. Bahnstrecken, auf denen auch Expresszüge fahren, immer in dieser Liste aufgeführt sein. Die einzelnen Haltestellen und Stützpunkte müssen wie Unterfelder getrennt werden. ANFNAME Optional die Namen der ersten und der letzten Haltestelle der Strecke, ENDNAME um das Lesen dieser Datei mit einem Editor zu vereinfachen. Beispiele: VMITTEL ; STRECKE ; ANFNAME ; ENDNAME B ; 232 7111 432 ; ; S R ; 876 45 667 7678 7435 76 7890 865 ; Hamburg Hbf ; Lüneburg Bei Bussen, die direkt von Haltestelle 232 nach Haltestelle 432 fahren, wird der Stützpunkt 7111 eingefügt. Bei S- und R-Bahnen, die zwischen zwei in der Strecke aufgeführten Haltestellen fahren, werden alle dazwischen aufgeführten Haltestellen und Stützpunkte eingefügt. 9. Gebietsgrenzen NB_GGRZ.CSV ----------------------------- Diese Liste enthält für die Darstellung in den Linienskizzen die Umrisse von Gebieten (z. B. Stadt- und Kreisgrenzen). Eine Grenze ist ein Polygonzug, jeder Punkt wird wie die Haltestellenkoordinaten in Gauß-Krüger-Koordinaten angegeben. Das erste Polygon in dieser Liste wird als Stadtgrenze des Hauptortes angesehen und in der Linieskizze rot dargestellt. Felder: XKOOR X-Koordinate eines Punktes. YKOOR Y-Koordinate eines Punktes. NAME Optionaler Text z. B. zum Polygon oder zum Punkt. Wird nicht verwendet. Zwei Polygone werden durch das Koordinatenpaar 0;0 voneinander getrennt. Jeder Abschnitt einer Grenze sollte nur einmal definiert werden (nicht etwa für beide angrenzenden Gebiete). Beispiel: XKOOR ; YKOOR ; NAME 3584643 ; 5926939 ; Hamburg 3584133 ; 5927194 ; 3584235 ; 5927602 ; 3584082 ; 5927857 ; 3583776 ; 5927755 ; 3583724 ; 5927857 ; 3583827 ; 5928061 ; 3583571 ; 5928163 ; 3583214 ; 5928112 ; 0 ; 0 ; 3562566 ; 5947238 ; Kreis Pinneberg 3562433 ; 5947410 ; 3562376 ; 5947829 ; 3562547 ; 5947924 ; 3562356 ; 5948705 ; 3562356 ; 5948857 ; 3562147 ; 5949181 ; 10. Gebietsbeschriftungen NB_GNAM.CSV ------------------------------------- Diese Liste enthält Texte und deren Positionen für die Darstellung von Gebietsnamen in den Linienskizzen (z. B. Namen der Kreise). Angabe der Koordinaten in Gauß-Krüger-Koordinaten. Felder: XKOOR X-Koordinate der Beschriftung (Text wird zentriert dargestellt). YKOOR Y-Koordinate der Beschriftung (Grundlinie). SIZEM Höhe der Beschriftung in Metern (auf der Karte). Standardwert: 7000 (d. h. Buchstaben sind 7 km hoch) MINSIZEPT Kleinste noch dargestellte Schriftgröße in Punkt. Wenn der Maßstab der Karte so weit verkleinert wird, dass die durch SIZEM definierte Schriftgröße auf dem Bildschirm kleiner ist, wird die Beschriftung nicht mehr gezeigt. MAXSIZEPT Größte noch dargestellte Schriftgröße in Punkt. Wenn der Maßstab der Karte so weit vergrößert wird, dass die durch SIZEM definierte Schriftgröße auf dem Bildschirm größer ist, wird die Beschriftung nicht mehr gezeigt. FARBE Farbe der Beschriftung aus der Farben-Tabelle. TEXT Beschriftungstext. Beispiel: XKOOR ; YKOOR ; SIZEM;MINSIZEPT;MAXSIZEPT;FARBE;TEXT 3566000; 5933000; 7000 ;10 ;160 ;400 ;HH 3552000; 5954000; 7000 ;10 ;160 ;400 ;PI 3566000; 5933000; 2000 ;47 ;100 ;400 ;Hamburg 3552500; 5954000; 2000 ;47 ;100 ;400 ;Kreis Pinneberg Die drei Größenwerte sind hier so eingestellt, dass in großen Kartenmaßstäben die Kfz-Kennzeichen in der Karte erscheinen, in kleinen Maßstäben die ausgeschriebenen Namen (der Wechsel zwischen beiden bestimmt sich aus 160*2000/7000 = 46). 11. Schnellbahnnetzplankoordinaten NB_USAK.CSV ---------------------------------------------- Bei der Wahl einer Haltestelle kann der Anwender auch den Netzplan der Schnellbahnen (oder einen anderen vorliegenden Netzplan) aufrufen und darin eine Haltestelle per Mausklick auswählen. Dieser Netzplan liegt als Bitmap vor. Diese Liste enthält die Bitmap-Koordinaten der Haltestellen auf dem Netzplan. Felder: HST Nummer der Haltestelle. LEFT Abstand der Haltestelle vom linken Rand in Bildpunkten (Pixel). TOP Abstand der Haltestelle vom oberen Rand in Bildpunkten (Pixel). HSTNAME Name der Haltestelle (wird nicht verwendet). Hilfreich beim Lesen der Datei mit einem Texteditor oder Excel. Beispiel: HST ; LEFT ; TOP ; NAME 1 ; 784 ; 190 ; Ahrensburg 2 ; 815 ; 214 ; Ahrensburg Ost 3 ; 767 ; 214 ; Ahrensburg West 4 ; 803 ; 693 ; Allermöhe 5 ; 500 ; 352 ; Alsterdorf 12. Informationsgrafiken NB_IGRF.CSV ------------------------------------ In NimmBus können Informationsgrafiken eingebunden werden, die sich der Anwender z. B. vom Hauptmenü aus unter "Informationen" anzeigen lassen kann. In der Regel werden dies stilisierte Netzpläne sein, aber natürlich ist jede Art von Bitmaps möglich. Die Grafik-Dateien selbst sind nicht Teil des NimmBus-Datensystems, sondern müssen zusätzlich im Ordner DATA bereitgestellt werden. In dieser Tabelle werden nur Verknüpfungen mit diesen Grafik-Dateien definiert. Felder: FKT Grafiken können in NimmBus mehrere besondere Funktionen haben. Sie sind dann nicht nur anzeigbar, sondern erscheinen auch an besonderen Stellen im Programm. Folgende Funktionen sind möglich: 0 Keine besondere Funktion (Standardwert) 1 Netzplan, der im Haltestellenauswahldialog aufgerufen werden kann, um daraus per Mausklick eine Haltestelle auszuwählen (dazu müssen zusätzlich auch Pixel-Koordinaten der Haltestellen in diesem Plan vorhanden sein, siehe Feld KOORDAT). Diese Grafik kann auch vom Fahrplanfenster aus angezeigt werden. 2 Tarifringe-Plan. Diese Grafik ist z. B. auch vom Automatentastenfenster aus verfügbar. DATEI Dateiname der Bitmap-Grafik (ohne Pfad, die Datei muss sich im Ordner DATA des Fahrplansystems befinden). MENUTEXT Beschriftung des Menüpunktes, mit dem die Grafik im Menü "Informationen" des Hauptfensters angezeigt wird. Ein Hotkey kann durch ein vorangestelltes &-Zeichen festgelegt werden. Dabei ist darauf zu achten, dass dieser Hotkey im Informationen-Menü nur einmal verwendet wird. SYMBOL Ein interner Ressourcen-Bezeichner, der das Symbol (Icon) festlegt, das in der Titelleiste des Fensters verwendet wird. Wenn dieses Feld leer bleibt, wird ein Standardsymbol genommen. Einige mögliche Symbole: NBBUSROTICON rotes Bus-Symbol NBBUSSCHWARZICON schwarzes Bus-Symbol NBSBUSICON SchnellBus-Symbol NBFAHREICON Fähre-Symbol NBSCHNELLBAHNICON USAR-Symbol TITEL Text in der Titelleiste des Fensters DRUCKEN 1, wenn das Ausdrucken ermöglicht werden soll, sonst 0. SKALIEREN 1, wenn das Skalieren der Grafik ermöglicht werden soll, sonst 0. HILFE Nummer des Hilfe-Kontextes oder 0. Dieser Wert bezieht sich auf die NimmBus-Hilfedatei. HSTWAHLBTNTEXT Wenn über FKT diese Grafik im Haltestellenauswahldialog verfügbar gemacht wird, gibt dieser Text die Beschriftung des entsprechenden Buttons an (ein Hotkey kann mit &-Zeichen festgelegt werden. Auf Eindeutigkeit im Fenster ist zu achten). KOORDAT Wenn die Grafik einen Netzplan mit Haltestellen zeigt, kann hier eine Datei angegeben werden, die Pixel-Koordinaten der Haltestellen enthält. Es ist dann über FKT möglich, diesen Plan im Haltestellenauswahldialog zu verwenden, um per Mausklick eine Haltestelle aus dem Plan zu wählen. Wenn die in der Tabelle Schnellbahnnetzplankoordinaten definierten Koordinaten verwendet werden sollen, muss hier als Dateiname USAKOOR.TXT gewählt werden, da beim Datenimport diese Datei aus den Schnellbahnnetzplankoordinaten erstellt wird. Wenn eine andere Datei verwendet werden soll, muss diese im Ordner DATA bereitgestellt werden (wo sich auch die Grafik-Datei befinden muss). 13. Nahbereichssonderregelungsstreckenliste NB_NAHS.CSV ------------------------------------------------------- Hier sind Strecken eingetragen, die gemäß besonderer Festlegung tariflich noch im Nahbereich liegen, obwohl sie bei strenger Anwendung der Tarifbestimmungsregeln bereits im Großbereich Hamburg liegen. Felder: HST Strecke als Liste von Haltestellennummern (Richtung egal). Es muss derjenige Teil der Gesamtstrecke aufgeführt sein, der außerhalb des Tarifbereichs Innenstadt liegt, wobei an Umsteigepunkten die Umsteigehaltestellen doppelt aufgeführt werden müssen. Bei Umsteigeknoten müssen die Nummern der zugeordneten Haltestellen angegeben werden. Beispiel: HST 49 49 1779 470 2345 85 1373 49 (U-Feldstraße) ist die erste Haltestelle außerhalb des Tb Innenstadt und auch Umstiegshaltestelle von U3 nach Bus Richtung 1373 (Kaltenkircher Platz). Die einzelnen Haltestellen müssen wie Unterfelder getrennt werden. 14. Haltestellenausstattungen NB_HAUS.CSV ----------------------------------------- Mit dieser Liste können den Haltestellen beliebige Ausstattungsmerkmale zugeordnet werden. Die einzelnen Merkmale haben keine besondere Funktion, sondern dienen lediglich zur Anzeige. Eine Haltestelle kann mehrere Ausstattungsmerkmale haben. Felder: HST Nummer der Haltestelle. LINIEN Linien, bei Bedarf mit Richtung (H/R), für die das Ausstattungsmerkmal gilt. Auf diese Weise können für verschiedene Bahnsteige und sogar verschiedene Gleise unterschiedliche Merkmale festgelegt werden. Wenn keine Linien angegeben sind, gelten die Ausstattungsmerkmale für alle Linien. Die einzelnen Linien müssen als Unterfelder getrennt werden. MERKMAL Name des Ausstattungsmerkmals (darf keinen Doppelpunkt enthalten). WERT Wert des Ausstattungsmerkmals (darf keinen senkrechten Strich enthalten). ZUSATZ Zusätzliche Angabe zum Ausstattungsmerkmal. HSTNAME Optional der Name der Haltestelle. Die Liste sollte nach HST sortiert sein, innerhalb gleicher HST nach LINIEN und innerhalb gleicher HST/LINIEN-Paare nach der Reihenfolge, in der die Merkmale dem Anwender gezeigt werden sollen. Beispiele: HST ; LINIEN ; MERKMAL ; WERT ; ZUSATZ 7 ; ; Tunnelbahnhof ; Nein ; 23 ; S21H ; Bahnsteig ; Seitenbahnsteig ; 23 ; S21H ; Behindertengerecht ; Nein ; 23 ; S21R ; Bahnsteig ; Seitenbahnsteig ; 23 ; S21R ; Behindertengerecht ; Ja ; 192 ; U1 ; Tunnelbahnhof ; Ja ; 192 ; U1 ; Bahnsteig ; Mittelbahnsteig ; 192 ; U1 ; Behindertengerecht ; Nein ; 192 ; U1 ; Zugang ; Treppen (abwärts) ; Eingang Hammer Straße 192 ; U1 ; Abgang ; Fahrtreppen ; Ausgang Wandsbeker Ch. 192 ; U1 ; Park+Ride ; Ja ; im Umbau 192 ; S1 S11 ; Tunnelbahnhof ; Nein ; 15. Sondertageliste NB_STAG.CSV ------------------------------- Diese Liste enthält die Bezeichnungen für bis zu 26 besondere Tagesarten, mit denen unterhalb der Verkehrstagsebene (Mo-Fr, Sa und So) die zeitliche Gültigkeit von Fahrten festgelegt werden kann (z. B. Schultage). Die Sondertage sind später mit UND oder ODER kombinierbar, so dass nicht für jede Sondertags- konstellation ein eigener Sondertag definiert werden muss. Felder: STAG Nummer des Sondertags. Mögliche Werte sind 1 bis 26. NAME Bezeichnung des Sondertags. Wird später nur in Ausnahmefällen dem Anwender gezeigt, da dieser über Fußnotentexte informiert wird. Die Sondertage 1 bis 7 sollten für die Wochentage Mo, Di, Mi, Do, Fr, Sa und So vergeben werden (7 wäre dann ein Sonntag, Himmelfahrt ist zwar Verkehrstag 3, aber kein Sonntag, sondern ein Donnerstag). Nummer 8 sollte Feiertag sein, die weiteren können beliebig gewählt werden. Beispiel für eine Sondertageliste: STAG ; NAME 1 ; Montag 2 ; Dienstag 3 ; Mittwoch 4 ; Donnerstag 5 ; Freitag 6 ; Sonnabend 7 ; Sonntag 8 ; Feiertag 9 ; Schultag in Hamburg 10 ; Schultag in Niedersachsen 11 ; Tag vor Sonn- oder Feiertag 12 ; Tag vom 1. Mai bis 31. Oktober (Sommersaison Elbe-City-Jet) 13 ; Tag vom 16. Juni bis 15. September (BadeExpress) 14 ; Arbeitstag Airbus Finkenwerder 15 ; Verkehrstag der Museumsbahn Bergedorf - Geesthacht 16 ; Schultag der Japanischen Schule 16. Anzeige-Schultage für Schultagekalender NB_SCHT.CSV ------------------------------------------------------- Der Anwender hat in NimmBus die Möglichkeit, sich einen Kalender mit den Schulferien diverser Bundesländer oder Schulen anzusehen. Diese Tabelle gibt an, welche Sondertage aus der Sondertageliste in diesem Kalender als Schul- bzw. Ferientage angezeigt werden sollen. Felder: STAG Nummer des Sondertags aus der Sondertageliste. Es sollte sich um einen "Schultag" handeln. Im Kalender wird ein F (für Ferien) angezeigt, wenn dieser Tag nicht ist. LANDNAME Name des Bundeslandes (oder eine entsprechende Bezeichnung). LANDABK Abkürzung des Bundeslandes (oder einer entsprechenden Bezeichnung). Es können mehrere Sondertage als Anzeige-Schultage defininiert werden, der Platz im Fenster ist jedoch nicht beliebig groß, so dass nur maximal drei bis vier Bundesländer sinnvoll sind. Die Reihenfolge der Tage in dieser Tabelle entspricht der Reihenfolge im Kalenderfenster. Beispiel für Anzeige-Sondertage: STAG ; LANDNAME ; LANDABK 9 ; Hamburg ; HH 10 ; Niedersachsen ; NDS 16 ; Jap. Schule ; JAP 17. Kalender NB_KAL.CSV ----------------------- Die Kalenderdatei ordnet jedem Datum eine Fahrplanperiode, einen Verkehrstag, einen zweiten Verkehrstag für Nachtbusse sowie einen Sondertagesatz zu. Der Sondertagesatz gibt an, welche Sondertage an diesem Datum sind und welche nicht sind. Felder: DATUM Das Kalenderdatum im Format tt.mm.jjjj . Beispiele: 01.01.2004 = 1. Januar 2004 29.02.2004 = 29. Februar 2004 31.12.2004 = 31. Dezember 2004 GZEIT Kurzbezeichnung der Fahrplanperiode, in die dieser Tag fällt. Siehe auch Feld GZEIT in den Versionsdaten. VTAG Verkehrstag für den normalen Betrieb. Mögliche Werte: 1 = Montag bis Freitag 2 = Sonnabend 3 = Sonn- und Feiertag Auch möglich: 0 = Kein Betrieb an diesem Tag VTAGN Nachtbusverkehrstag für die vorige Nacht. In der Regel sind VTAGN und VTAG gleich, weil sich der Nachtbetrieb nach dem folgenden Tag richtet (in der Nacht Fr/Sa fahren die Nachtbusse nach dem Fahrplan für Verkehrstag 2, in der Nacht Sa/So nach dem Fahrplan für Verkehrstag 3 und in den Nächten So/Mo bis Do/Fr nach dem Fahrplan für Verkehrstag 1). In einigen Fällen kann dies jedoch abweichen, z. B. wenn die Nachtbusse in der Nacht von Heiligabend auf den 1. Weihnachtstag nur wie in Nächten So/Mo fahren, obwohl ja ein Feiertag folgt. Mögliche Werte wie VTAG. STAGE Listet alle in der Sondertageliste definierten Sondertage auf und gibt an, ob ein Tag ist oder nicht ist. Letzteres wird durch ein Minuszeichen dargestellt. Beispiele: STAGE 1 -2 -3 -4 -5 -6 -7 -8 9 -10 -11 12 13 14 15 An diesem Tag ist Montag, kein Dienstag, kein Mittwoch, kein Donnerstag, kein Freitag, kein Sonnabend, kein Sonntag, kein Feiertag, Schultag in Hamburg, kein Schultag in Niedersachsen usw. STAGE -1 -2 -3 4 -5 -6 -7 8 9 10 -11 12 13 14 15 An diesem Tag ist Donnerstag und Feiertag (z. B. Himmelfahrt). Sonntag ist nicht, denn dieser Sonntag bezieht sich nur auf den Wochentag. Ein VTAG-Wert von 3 gibt für diesen Tag an, dass der Sonntagsfahrplan gilt. Es sind beide Schultage, also keine Ferien. Trotzdem fahren die Schulbusse natürlich nicht, weil ja VTAG 3 ist und im Sonntagsfahrplan keine Schulbusse enthalten sind. Alle Sondertage sollten aufgeführt sein. Wenn einer fehlt, weiß das Programm bei der Verbindungssuche für dieses Datum nicht, ob dieser Sondertag ist oder nicht ist. Es fragt in diesem Fall beim Anwender nach, was jedoch lästig ist. Die Sondertage müssen wie Unterfelder getrennt werden. NAME Optional der Name des Kalendertages. Dieser wird vom Programm nicht verwendet, hilft aber evtl. beim manuellen Bearbeiten des Kalenders. Beispiele: NAME Mo Di Mi Do Christi Himmelfahrt Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Pfingsten Mo Pfingstmontag Di 18. Fußnotenliste NB_ATTR.CSV ----------------------------- Diese Liste enthält Hinweistexte insbesondere für Fahrten. Zusätzlich können Fußnoten auch eine Angabe über die zeitliche Gültigkeit einer Fahrt oder eines Fahrtabschnitts enthalten, die bei der Verbindungssuche berücksichtigt wird. Die maximale Anzahl Fußnoten ist 999. Felder: ATTR Eindeutige Nummer der Fußnote für Verweise innerhalb der Schnittstellendateien. Auf diese Nummer wird mit den ATTR-Feldern in anderen Tabellen verwiesen. FN Nummer der Fußnote in NimmBus. Unter dieser eindeutigen Nummer wird die Fußnote in NimmBus verwendet. So können Fußnoten mit besonderer Bedeutung auf feste Plätze gelegt werden (z. B. "10 Nur montags", "20 Nur dienstags", "30 Nur mittwochs" usw.). Diese Nummer erscheint z. B. im Fahrplanfenster über den Fahrten. Bei vielen anderen Anzeigen und Ausdrucken werden jedoch jeweils lokale Fußnoten, beginnend bei 1, erzeugt. Wenn FN leer bleibt oder 0 ist, bekommt die Fußnote automatisch einen freien Platz zugewiesen. Mögliche Werte sind 1 bis 999. TEXT Der Hinweistext selbst. Er sollte eine Länge von 100 Zeichen nicht wesentlich überschreiten, weil das Ende sonst bei einigen Ausdrucken abgeschnitten wird oder über den Rand hinausgeht. Der Text kann einige Sonderzeichen der Form #nnn für spezielle Symbole enthalten, die hier zurzeit noch nicht näher erläutert werden. Beispiele: Nur freitags Nicht mittwochs Nur an Schultagen Kleinbus Fahrt kann ohne Ankündigung ausfallen ST1 Verknüpfung der Fußnote mit Sondertagen aus der Sondertageliste oder leer für reine Texthinweise ohne Datumsbezug. ST1 enthält eine oder mehrere Sondertagenummern (STAG-Feld aus Sondertageliste). Wird die Nummer positiv (ohne Vorzeichen) eingetragen, so bedeutet dies "Fahrt findet statt, wenn am fraglichen Tag der Sondertag ist". Eine negative Nummer (mit Minuszeichen) bedeutet "Fahrt findet NICHT statt, wenn am fraglichen Tag der Sondertag ist". Es folgen Beispiele anhand der Beispiel-Sondertageliste. Die erste Formulierung der Bedeutung lehnt sich an die Darstellung des ST1-Feldes an, die zweite Formulierung, hinter dem Gleichheitszeichen, ist für den Fahrgast (und den Leser dieser Zeilen) eventuell verständlicher. Letztere sollte im TEXT-Feld benutzt werden. ST1 bedeutet 5 Fährt nur freitags. -5 Fährt nicht freitags = Fährt nur montags bis donnerstags. 9 Fährt nur an Schultagen. -9 Fährt nicht an Schultagen = Fährt nur in den Ferien. Im ST1-Feld können mehrere Sondertage auf folgende Arten kombiniert werden (als Unterfelder getrennt): ST1 bedeutet 2 4 5 Fährt, wenn Dienstag, Donnerstag ODER Freitag ist = Fährt nur dienstags, donnerstags und freitags. 9 & 1 Fährt, wenn Schultag UND Montag ist = Fährt nur an Schul-Montagen. 9 & 1 2 Fährt, wenn Schultag UND (Montag ODER Dienstag) ist = Fährt nur an Schul-Montagen und -Dienstagen. 9 & 1 2 4 5 Fährt, wenn Schultag UND (Mo, Di, Do ODER Fr) ist = Fährt nur an Schultagen außer mittwochs. -9 -1 Fährt nicht, wenn Schultag ODER Montag ist = Fährt nur an Ferien-Dienstagen bis -Freitagen. -9 -2 -3 -4 -5 Fährt nicht, wenn Schultag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag ODER Freitag ist = Fährt nur an Ferien-Montagen. Andere Verknüpfungen, insbesondere gemischte wie "-9 4" oder "-9 & 4" sind nicht dokumentiert und können zu unvorhersehbaren Ergebnissen führen. Anmerkung: Die ODER-Verknüpfung mit positiven Nummern kann auch ersetzt werden durch ein mehrfaches Aufnehmen der Fahrt in den Fahrplan und Vergabe von Fußnoten mit einfachen ST1-Feldern. Wenn z. B. eine Fahrt die Fußnote "Nur montags und dienstags" hat, kann stattdessen diese Fahrt auch zweimal im Fahrplan stehen, die erste mit der Fußnote "Nur montags", die zweite mit der Fußnote "Nur dienstags". VH1 Mit diesen beiden Feldern kann die Wirkung des ST1-Feldes auf einen BH1 Linienabschnitt eingeschränkt werden. VH1 ist die Haltestellennummer, von der an das ST1-Feld gilt, BH1 ist die Haltestellennummer, bis zu der das ST1-Feld gilt. Sind VH1 und BH1 nicht angegeben oder 0, gilt das ST1-Feld für die ganze Fahrt. Beispiel: ST1 ; VH1 ; BH1 ; TEXT 5 ; 126 ; 120 ; Mümmelmannsberg - Billstedt nur freitags Achtung: Das ST1-Feld bezieht sich auf die Bedienung von Haltestellen und nicht auf die zwischen zwei Haltestellen gefahrene Strecke! Das heißt, alle Haltestellen im Linienverlauf von Nummer 126 bis 120, einschließlich dieser beiden selbst, werden freitags nicht bedient. Folgender Ausschnitt aus dem Linienweg mit Haltestellennummern verdeutlicht dies: 126 Mümmelmannsberg <- dies ist VH1 170 Steinfurther Allee 120 Merkenstraße <- dies ist BH1 (und nicht etwa Billstedt) 22 Billstedt 112 Legienstraße 87 Horner Rennbahn 150 Rauhes Haus ... ... Der eingeschränkte Abschnitt muss am Anfang oder am Ende der Fahrt liegen (nicht in der Mitte). VH1 und BH1 müssen bei Verwendung von Umsteigeknoten und zugeordneten Haltestellen die Nummer des Umsteigeknotens enthalten (nur dieser ist für die Verbindungssuche relevant). Anmerkung: Die automatische Definition eingeschränkter Abschnitte aus Quellsystemen kann kompliziert sein. Es bietet sich daher immer auch die Alternative an, zwei korrespondierende Fahrten in den Fahrplan aufzunehmen, von denen aber immer nur eine an einem Tag stattfinden kann. Nach obigem Beispiel also eine Fahrt ab Mümmelmannsberg mit der Fußnote "Nur freitags" und dieselbe Fahrt erst ab Billstedt mit der Fußnote "Nicht freitags". ST2 Diese Felder können für einen zweiten eingeschränkten Abschnitt VH2 verwendet werden. Dies macht nur Sinn, wenn es bereits einen ersten BH2 eingeschränkten Abschnitt gibt. Es gelten obige Angaben für ST1, VH1 und BH1 entsprechend. Das TEXT-Feld muss in diesem Fall natürlich beide Einschränkungen erläutern, z. B. TEXT Waldschule - Bahnhof nur an Schultagen, Rathaus - Friedhof nur freitags 19. Linienliste NB_LIN.CSV -------------------------- In dieser Liste sind die Linien und ihre allgemeinen Eigenschaften aufgeführt. Einige Eigenschaften können für beide Richtungen gleiche oder verschiedene Werte haben. Sollen verschiedene Werte festgelegt werden, werden die Angaben für Hin- und Rückrichtung innerhalb des Feldes durch einen senkrechten Strich getrennt. Felder: LINIE Eindeutige Linienbezeichnung mit maximal 4 Zeichen (A bis Z und 0 bis 9). H und R am Ende sind nicht erlaubt, weil dadurch an vielen anderen Stellen die Richtung angegeben wird. EXTLIN Veröffentlichte Linienbezeichnung mit maximal 4 Zeichen. Diese Linienbezeichnung wird für alle Ausgaben des Programms statt der LINIE verwendet. Die veröffentlichte Linienbezeichnung muss nicht eindeutig sein. In der Regel sollten LINIE und EXTLIN übereinstimmen, weil der Benutzer später an einigen Stellen im Programm eine Linie eingeben muss. Wenn er den LINIE-Wert eingeben kann, ist das bequem, wenn er den EXTLIN-Wert eingibt, sind Nachfragen des Programms wegen der fehlenden Eindeutigkeit möglich. VULIN Interne Linienbezeichnung des Verkehrsunternehmens, das die Fahrplandaten liefert. Diese muss innerhalb der NimmBus-Daten nicht eindeutig sein. Wird zurzeit nicht verwendet, eine spätere Verwendung ist nur in Sonderfunktionen zu erwarten. VMITTEL Das Verkehrsmittel, dem die Linie zugeordnet wird. Mögliche Werte sind: Wert Verkehrsmittel Joker für Umsteigezeitenliste usw. U U-Bahn U* S S-Bahn S* A A-Bahn A* R R-Bahn R* T Straßenbahn T* B Bus B* H Schiff/Fähre H* MBus Metrobus B* SBus Schnellbus B* EBus Eilbus B* NBus Nachtbus B* UBus Überlandbus B* ASchiff Alsterschiff H* F Fußweg M* Buslinien sind in der Regel dem Verkehrsmittel Bus zuzuordnen. Mit den speziellen Busarten sind teilweise besondere Programmfunktionen verbunden. Linien eines hier nicht aufgeführten Verkehrsmittels sollten einem möglichst ähnlichen Verkehrsmittel zugeordnet werden (Stadtbahn z. B. als U-Bahn oder Straßenbahn). Der Bus ist das Standardverkehrsmittel in NimmBus. TARIFSYS Zuordnung der Linie zu einem oder mehreren Tarifsystemen als reine Textinformation. Es sollten möglichst die Abkürzungen verwendet werden. Beispiele: HVV HVV+DB AK FUNK Zuordnung der Linie zu einer örtlichen Leitstelle (aus historischen Gründen vorhanden, wird zurzeit nicht verwendet). Beispiele: ZL BÜ WAM SORTLIN Ein Text, der die Reihenfolge der Linien angibt. Die Linien werden bei diversen Ausgaben sortiert. Die Reihenfolge ergibt sich durch Vergleich dieser Texte. Beispiele: LINIE ; SORTLIN S1 ; BS01 S11 ; BS11 S2 ; BS02 S21 ; BS21 E89 ; I0890 189 ; I0891 289 ; I0892 389 ; I0893 489 ; I0894 Auf diese Weise werden die S-Bahnen und Busse zunächst unter sich sortiert (alle S-Bahnen beginnen mit B, alle Busse mit I). Die Reihenfolge der S-Bahnen und Busse untereinander ist anders, als die normale Linienbezeichnung ergeben würde. Wenn SORTLIN leer bleibt, werden die Linien zuerst nach VMITTEL und dann nach LINIE sortiert. Wird zurzeit noch nicht in NimmBus verwendet. FARBE Die Farbe (aus der Farben-Tabelle), in der die Liniennummer bzw. das Liniensymbol dargestellt wird. Auch einige linienbezogene Gestaltungselemente in farbigen Ausdrucken werden mit dieser Farbe gezeichnet. Standardwert ist Dunkelgrau. FARBE2 In Sonderfällen kann eine zweite Farbe für die Liniendarstellung festgelegt werden, die z. B. für die Schrift auf dem farbigen Symbol verwendet wird. Diese zweite Farbe wird jedoch nicht überall verwendet und ist standardmäßig auf Weiß gesetzt. FORM Für die Darstellung der Liniennummer als Symbol kann eine der folgenden Formen gewählt werden: 0 = Straßenbahn: gerade Enden [425] (Standard) 1 = Eisenbahn: runde Enden (425) 2 = Bus: spitze Enden <425> 3 = Schiff: schräge Enden \425/ 10 = Straßenbahn invers 11 = Eisenbahn invers 12 = Bus invers (MetroBus) 13 = Schiff invers SPECSYMB Spezieller Sonderzeichencode aus einer Sonderzeichentabelle, die nicht Teil dieser Schnittstelle ist (0 bis 999, -1 oder leer, wenn nicht gesetzt). VERLAUF Der grobe Linienverlauf z. B. durch Angabe der wichtigsten Haltestellen oder Stadtteile, durch die die Linie fährt. Diese Angabe erscheint unter anderem über den Fahrplantabellen. Eine Beschränkung auf 6 bis 8 Einträge ist empfehlenswert. Die einzelnen Einträge müssen wie Unterfelder getrennt werden (Achtung: Die Einträge beinhalten oft Leerzeichen und Kommas). Eine Unterscheidung zwischen Hin- und Rückrichtung mit | ist meistens erforderlich. Wenn später ein Eintrag fett gedruckt werden soll, ist diesem ein @ voranzustellen (in der Regel sollten der erste und der letzte Eintrag fett sein). Beispiele: '@Norderstedt Mitte' Ohlsdorf Hauptbahnhof @Ohlstedt/Großhansdorf '@Bf. Bergedorf' 'Bergedorf,Friedhof' '@Bf. Bergedorf' Der Backslash \ sollte in den Einträgen nicht verwendet werden. KURZVERL Eine kurze Variante des Linienverlaufs, wenn diese abweicht von dem Verlauf, der sich ergibt, wenn nur die fetten Einträge genommen werden. Der Kurzverlauf wird z. B. im Linienauswahlfeld gezeigt. Beispiel: Wenn dieses Feld leer bleibt, ergeben sich aus den obigen VERLAUF- Beispielen automatisch folgende Kurzverläufe: Norderstedt Mitte - Ohlstedt/Großhansdorf Bf. Bergedorf - Bf. Bergedorf Während das erste Beispiel vernünftig ist, sagt der Kurzverlauf der Ringlinie nichts mehr über den Linienweg aus. Hier könnte ein besonderer Kurzverlauf definiert werden: Bf. Bergedorf - Bergedorf,Friedhof oder Ringlinie Bergedorf Der Kurzverlauf besteht nur aus einem Text (keine Unterfelder), daher die Trennung der Haltestellen mit Bindestrich, der später auch gedruckt wird. Eine Unterscheidung zwischen Hin- und Rückrichtung mit | ist manchmal erforderlich. Die Angabe des KURZVERL-Feldes ist jedoch meistens nur bei Ringlinien erforderlich, so dass es nur eine Richtung gibt. LINATTR Fußnote(n) zu dieser Linie (unabhängig von den Fahrten). Die einzelnen Fußnoten müssen wie Unterfelder getrennt werden. Eine Unterscheidung zwischen Hin- und Rückrichtung mit | ist möglich. In diesem Fall müssen Fußnoten, die für beide Richtungen gelten, auf beiden Seiten eingetragen sein. Beispiel: 10 14 233|11 14 (10 und 233 gelten nur für die Hinrichtung, 11 nur für die Rückrichtung, 14 für beide Richtungen) Diese Fußnoten erscheinen z. B. in Fahrplanausdrucken. NFB Niederflurlinie. Mögliche Werte: 0 Linie ist nicht behindertengerecht (Standardwert) 1 Linie ist eine Niederflurlinie (oder auf andere Weise behindertengerecht) Diese Angabe bezieht sich auf alle Fahrten und alle Haltestellen. FAHRRAD Fahrradmitnahme. Mögliche Werte 0 Fahrradmitnahme ist nicht möglich (Standardwert) 1 Fahrradmitnahme ist möglich Diese Angabe bezieht sich auf alle Fahrten und Zeiten. Sperrzeiten und Fahrpreise werden nicht berücksichtigt. Es ist lediglich eine Information, ob auf dieser Linie im Allgemeinen ein Fahrrad mitgenommen werden darf. AUSZWHST Aussteigen zwischen den Haltestellen. Mögliche Werte 0 Ausstieg zwischen den Haltestellen ist nicht möglich (Standardwert) 1 Ausstieg zwischen den Haltestellen ist möglich Es handelt sich lediglich um eine Information, ob das Angebot "Ausstieg zwischen den Haltestellen" auf dieser Linie genutzt werden kann. Dies hat keinen Einfluss auf die Verbindungssuche. NSLBUMST In dieselbe Linie Umsteigen verhindern. Mögliche Werte: 0 Im Suchverfahren B sind Umsteigevorgänge von dieser Linie auf diese Linie erlaubt (Standardwert). 1 Im Suchverfahren B sind Umsteigevorgänge von dieser Linie auf diese Linie nicht erlaubt. Dies ist bei normalen Linien ohne Verzweigungen meistens der Fall. Das Suchverfahren B wird durch diese Angabe von unsinnigen Berechnungen entlastet. BESLIN Besondere Linie außerhalb des normalen Angebots, die vom Benutzer für die Verbindungssuche freigeschaltet werden kann (z. B. Discobusse, Flughafenbusse außerhalb des Tarifs usw.). Das Feld bleibt leer bei normalen Linien, es wird ein kurzer Hinweistext eingetragen, wenn die Linie eine besondere Linie in diesem Sinne sein soll. Der Hinweistext erscheint in NimmBus zum Ankreuzen. Durch die Größe des Sonderwünsche- Dialogfensters in NimmBus ist die Anzahl der besonderen Linien zzt. auf sechs begrenzt. Beispiele: = Linie ist keine besondere Linie VIVA = Discobus zur Diskothek VIVA Airport = Airport-Express zum eigenen Tarif SCHNELL Linieneigenschaft "Schnelle Linie". Unterstützt Suchverfahren B, indem viele unsinnige Berechnungen vermieden werden. Wirkung: Von diesen Linien werden maximal zwei für eine Verbindung benutzt (Ausnahme: das Paar S3/S21 ist programmintern als eine Linie festgelegt). Mögliche Werte: 0 Linie ist normale Linie (Standardwert) 1 Linie ist "schnelle Linie" AUSSEN Linieneigenschaft "Außenlinie". Unterstützt Suchverfahren B, indem viele unsinnige Berechnungen vermieden werden. Wirkung: Diese Schnellbahnlinien (U, S, A, R) können nicht zwischen anderen Schnellbahnlinien benutzt werden. Mögliche Werte: 0 Linie ist normale Linie (Standardwert) 1 Linie ist "Außenlinie" ZUBRING Linieneigenschaft "Zubringerlinie". Unterstützt Suchverfahren B, indem viele unsinnige Berechnungen vermieden werden. Wirkung: Zwischen LINIE und den in ZUBRING angegebenen Linien kann keine weitere Bus- oder Schiffslinie stehen. Die einzelnen Linien sind wie Unterfelder zu trennen. Beispiel: LINIE ; ZUBRING 594 ; S1 S3 A1 R60 R70 VERBIND1 Linieneigenschaft "Verbindungslinie". Unterstützt Suchverfahren B, VERBIND2 indem programmseitige Einschränkungen aufgehoben werden. Wirkung: Busse und Schiffe werden bei der Verbindungssuche normalerweise nicht zwischen Schnellbahnen (U, S, A, R) eingesetzt. LINIE kann jedoch zwischen den in VERBIND1 und den in VERBIND2 angegebenen Schnellbahnlinien stehen. Die einzelnen Linien sind wie Unterfelder zu trennen. Beispiel: LINIE ; VERBIND1 ; VERBIND2 39 ; U1 U2 ; S1 S21 S3 M1 ; U1 ; S11 S21 S31 R30 R40 R70 So sind z. B. die Linienkombinationen U2-39-S21 und U1-M1-R40 entgegen der eigentlichen Programmierung möglich. ZENTRFW Fußweg mit zentralem Ziel. Kennzeichnet eine Fußweglinie, die ein Fußwegziel an umliegende Haltestellen des Verkehrsnetzes anbindet. Die Angabe ist nicht notwendig, verhindert aber im Suchverfahren B viele unnötige Berechnungen. Mögliche Werte: 0 Linie ist kein Fußweg mit zentralem Ziel (Standardwert) 1 Linie ist Fußweg mit zentralem Ziel DYNTARIF Tarifdaten dynamisch erzeugen. Gibt an, ob die Tarifdaten für diese Linie zur Laufzeit aus den Haltestellentarifdaten erzeugt werden sollen oder ob die Tarifdaten bereits vorliegen. Mögliche Werte: 0 Tarifdaten liegen vor bzw. kein Tarif (Standardwert) 1 Tarifdaten dynamisch erzeugen 20. Streckenabkürzungen NB_SABK.CSV ----------------------------------- In dieser Liste sind für das Suchverfahren B Abkürzungen im Streckennetz angegeben, um die Suche zu vereinfachen. Eine Abkürzung ist eine Linienkombination mit mehr als zwei Linien, die in der Regel schneller zum Ziel führt als eine ebenfalls mögliche Kombination zweier Linien. Felder: LINIE1 Erste Linie der Linienkombination, die durch eine Abkürzung ersetzt werden soll. LINIE2 Zweite Linie der Linienkombination, die durch eine Abkürzung ersetzt werden soll. ABKSTR Abkürzungsstrecke als Folge von Linien (mit Richtung). Die einzelnen Linien sind als Unterfelder zu trennen. Die Folge beginnt in der Regel mit LINIE1 und endet mit LINIE2, jeweils mit Richtungsangabe. Beispiel: LINIE1 ; LINIE2 ; ABKSTR S1 ; U2 ; S1H S31H U3R U2R Wenn es möglich ist, mit den Linien S1 und U2 (nacheinander benutzt) zu fahren, dann soll zusätzlich geprüft werden, ob die Linien S1H, S31H, U3R und U2R in dieser Reihenfolge nacheinander benutzt schneller zum Ziel führen. (Es ist ein Schwachpunkt des alten Suchverfahrens B, manchmal bessere Möglichkeiten mit mehrmaligem Umsteigen nicht mehr zu finden, wenn es auch mit weniger Linien bereits eine Lösung gibt.) Die Verwendung von Streckenabkürzungen ist nur in großen Netzen notwendig und sollte auf wenige Fälle beschränkt werden. 21. Linearisierte Haltestellenfolgen NB_HFLG.CSV ------------------------------------------------ In dieser Datei steht für jeden Linienfahrplan die Reihenfolge der Haltestellen, wie sie in der Fahrplantabelle erscheinen sollen. Später werden die Abfahrtszeiten der Fahrten über einen Positionsindex in die entsprechende Zeile gesetzt. Die Haltestellenfolge eines Linienfahrplans muss alle Fahrten aufnehmen können, ohne dass eine Haltestelle (Tabellenzeile) doppelt besetzt wird. Es können später auch rückläufige Fahrzeiten (von oben nach unten gelesen) in der Tabelle enthalten sein, jedoch sollte dies mit Rücksicht auf den Leser des Fahrplans vermieden werden. Wenn Fahrten an einer Haltestelle einen Aufenthalt haben, muss diese Haltestelle doppelt eingetragen werden. Der erste Eintrag enthält dann die Ankunftszeiten, der zweite die Abfahrtszeiten. Außerdem können für die einzelnen Haltestellen bestimmte Eigenschaften festgelegt werden. Die maximale Anzahl Haltestellen pro Linienfahrplan ist zurzeit 130. Felder: LINIE Linienbezeichnung (ohne Richtung) RI Richtung (leer, H oder R) VTAG Verkehrstag (1, 2 oder 3, 8 für HVV-Tarifdaten, in Sonderversionen bei Nachtbussen auch 4, 5 oder 6) Diese drei ersten Felder legen den Linienfahrplan fest, für den die Haltestellenfolge gilt. DEAK Linienfahrplan deaktivieren. Hiermit kann der gesamte Linienfahrplan deaktiviert werden. Er ist dann zwar in den NimmBus-Daten enthalten und kann (wenn man die Liniennummer kennt) geöffnet werden, er wird jedoch nicht bei der Verbindungssuche berücksichtigt (außer bei Linienvorgabe) und kann auch nicht vom Anwender dafür aktiviert werden. Macht vor allem bei handgepfegten Daten Sinn, um Fahrpläne vorübergehend zu deaktivieren, ohne sie zu löschen. Mögliche Werte: 0 Linienfahrplan ist aktiviert (Standardwert) 1 Linienfahrplan ist deaktiviert HST Haltestellennummer (oder Nummer des Umsteigeknotens, wenn eine Haltestelle zugeordnet ist). WHST Nummer der zugeordneten Haltestelle, wenn HST ein Umsteigeknoten ist, sonst leer oder gleich HST. FETT Darstellung der Haltestelle (und der gesamten Zeile) in der Fahrplantabelle. Mögliche Werte: 0 Haltestelle ist nicht fett (Standardwert) 1 Haltestelle ist fett Wenn in einem Linienfahrplan keine Haltestelle fett ist, werden vom Programm automatisch alle Haltestellen, an denen Fahrten beginnen, enden oder Aufenthalt haben, fett dargestellt. NURAUS An dieser Haltestelle ist nur das Aussteigen erlaubt (kein Einstieg). Mögliche Werte: 0 Auch Einsteigen ist erlaubt (Standardwert) 1 Einsteigen ist nicht erlaubt NUREIN An dieser Haltestelle ist nur das Einsteigen erlaubt (kein Ausstieg). Mögliche Werte: 0 Auch Aussteigen ist erlaubt (Standardwert) 1 Aussteigen ist nicht erlaubt Es können für Spezialfälle auch beide Felder NURAUS und NUREIN gesetzt werden. Es ist dann weder Ein- noch Ausstieg erlaubt. BEHGER Diese Schnellbahnhaltestelle ist behindertengerecht ausgebaut. Mögliche Werte: 0 Haltestelle ist nicht behindertengerecht (Standardwert) 1 Haltestelle ist behindertengerecht Behindertengerechte Haltestellen werden im Programm berücksichtigt und bei der Ausgabe durch ein Rollstuhlsymbol gekennzeichnet. BEDHST Bedarfshaltestelle im Schienenverkehr (zur Kennzeichnung der Haltestelle mit einem Kreuz). Mögliche Werte: 0 Züge halten hier immer (Standardwert) 1 Züge halten hier nur auf Verlangen (Knopfdruck, Handzeichen usw.) ANSCHLZL Anschlusszeile. Mögliche Werte: 0 Keine Anschlusszeile (Standardwert) 1 Zeile ist Anschlusszeile. Die Zeiten in dieser Zeile sind Ankunfts- oder Abfahrtszeiten anderer Linien. Die Bedeutung muss aus dem Haltestellennamen hervorgehen (siehe Haltestellenliste, Feld NAME). Wird nur zur Anzeige in der Fahrplantabelle verwendet und hat keine Funktion bei der Verbindungssuche. ZWZIEL Zwischenziel In der Verbindungsauskunft werden die Fahrten üblicherweise mit Liniennummer und Fahrtziel ausgegeben, damit der Fahrgast die richtige Haltestelle findet und in das richtige Fahrzeug einsteigt. Das Fahrtziel ist normalerweise die Endhaltestelle der Fahrt. In einigen Fällen ist es wünschenswert oder sogar notwendig, das Fahrtziel mit einer "über"-Angabe zu versehen, z. B. bei Ringlinien folgender Art: Bf. Altona Rathaus Behnstraße Fischmarkt Fährterminal Große Elbstraße Elbberg Rathaus Bf. Altona Bekommt ein Fahrgast die Information, an der Haltestelle Rathaus in den Bus Richtung Bf. Altona einzusteigen, weiß er eventuell nicht, auf welcher Straßenseite er warten muss, weil die Haltestelle Rathaus zweimal auf dieser Linie bedient wird (vor und nach dem Ring). Besser wäre hier, wenn das Fahrtziel beim ersten Halt "Bf. Altona über Fährterminal" heißen würde und beim zweiten Halt nur "Bf. Altona". Dies kann erreicht werden, wenn die Haltestelle Fährterminal als Zwischenziel markiert wird. Dies bewirkt, dass beim Einstieg bis einschließlich Fischmarkt die Angabe "über Fährterminal" an das eigentliche Fahrtziel angehängt wird. Mögliche Werte: 0 Kein Zwischenziel (Standardwert) 1 Haltestelle ist Zwischenziel ANDRI Haltestelle der anderen Richtung. Mögliche Werte: 0 Haltestelle gehört zu dieser Richtung (Standardwert) 1 Haltestelle gehört betrieblich zur anderen Richtung (und ist dort auch enthalten), ist aber zur besseren Fahrgastinformation auch in dieser Richtung veröffentlicht. Die Abfahrtszeiten sind dieselben. Wird vor allem bei löffelförmigen Linienwegen benutzt. Der Linienabschnitt auf dem Laffenrand sollte dann in beiden Richtungen enthalten sein, der Abschnitt auf dem Griff je in einer Richtung. ZLATTR Fußnote zu dieser Haltestelle in diesem Linienfahrplan (unabhängig von der Fahrt). Wird zurzeit nicht verwendet. 22. Fahrtenliste NB_FRT.CSV --------------------------- In dieser Datei stehen alle Fahrten aller Linien jeweils mit allen Haltestellen und Uhrzeiten. Die Haltestellen einer Fahrt müssen zeitlich in der richtigen Reihenfolge stehen. Wenn Fahrten an einer Haltestelle einen Aufenthalt haben, d. h. wenn Abfahrtszeit und Ankunftszeit nicht gleich sind, muss diese Haltestelle doppelt eingetragen werden. Der erste Eintrag enthält dann die Ankunftszeit, der zweite die Abfahrtszeit. Außerdem können für die einzelnen Fahrten bestimmte Eigenschaften festgelegt werden. Die maximale Anzahl Fahrten pro Linienfahrplan ist zurzeit 250. Felder: LINIE Linienbezeichnung (ohne Richtung) RI Richtung (leer, H oder R) VTAG Verkehrstag (1, 2 oder 3, 8 für HVV-Tarifdaten, in Sonderversionen bei Nachtbussen auch 4, 5 oder 6) Diese drei ersten Felder legen den Linienfahrplan fest, zu der die Fahrt gehört. LFDFRT Laufende Nummer der Fahrt in dieser Datei beginnend mit 1. Wird beim Einlesen benutzt, um Beginn und Ende der einzelnen Fahrten zu erkennen. Der Wert an sich wird jedoch nicht verwendet, kann aber z. B. zu Sortierzwecken beim Ansehen der Datei mit Excel verwendet werden. LFDHST Laufende Nummer der Haltestelle in einer Fahrt beginnend mit 1. Wird beim Einlesen nicht verwendet, kann aber z. B. zu Sortierzwecken beim Ansehen der Datei mit Excel verwendet werden. POS Position dieses Haltes in der Fahrplantabelle gemäß der linearierten Haltestellenfolge dieses Linienfahrplans. Die erste Position (die oberste Zeile) ist 1. ZEIT Abfahrts- oder Ankunftszeit im Format [h]hmm, keine Sekunden oder Dezimalminuten: 4 = 0.04 Uhr 45 = 0.45 Uhr 345 = 3.45 Uhr 2345 = 23.45 Uhr 2430 = 0.30 Uhr am folgenden realen Tag, aber noch am selben Verkehrstag. 2745 = 3.45 Uhr am folgenden realen Tag, aber noch am selben Verkehrstag. 0.04 Uhr am Verkehrstag 2 ist in der Nacht von Freitag auf Sonnabend. 24.04 Uhr am Verkehrstag 2 ist in der Nacht von Sonnabend auf Sonntag. Mögliche Uhrzeiten sind 0.00 bis 31.59 Uhr. Besondere Zeitwerte: Der Wert 3201 wird benutzt, um eine Zielanzeige für eine Fahrt zu aktivieren. Der Zieltext ist in der Haltestellenliste wie eine Haltestelle hinterlegt und muss wie eine solche im Fahrplan eingetragen sein (in der linearisierten Haltestellenfolge ganz unten). Der Wert -1 erzeugt im Fahrplan eine leere Spalte. Dies wird nur für HVV-Tarifdaten benötigt. Die Fahrt darf dann nur aus dieser einen Zeile bestehen. HST Nummer der Haltestelle (oder des Umsteigeknotens) WHST Nummer der zugeordneten Haltestelle, leer oder gleich HST. HST und WHST werden zur Überprüfung von POS herangezogen. Beide Werte müssen mit den Werten in der linearisierten Haltestellenfolge übereinstimmen. FRTATTR Fußnote für diese Fahrt. Über dieses wichtige Feld werden einer Fahrt nicht nur Texthinweise, sondern auch Angaben über die zeitliche Gültigkeit zugeordnet, die bei der Verbindungssuche berücksichtigt werden. FRTATTR ist die Nummer der Fußnote in der Fußnotenliste. FRTATTR muss für alle Abfahrten und Ankünfte einer Fahrt gleich sein. Es ist nicht möglich, Fußnoten nur für einen Abschnitt der Fahrt zu setzen. Es ist geplant, aber noch nicht möglich, einer Fahrt mehrere Fußnoten zuzuordnen. Diese Erweiterung wird wahrscheinlich so implementiert, dass für FRTATTR mehrere Nummern angegeben werden können (als Unterfelder getrennt). BEDHALT Bedarfshalt nur zum Aussteigen. Mögliche Werte: 0 Normale Abfahrt/Ankunft (Standardwert) 1 Nur Aussteigen ist möglich. Die Uhrzeit wird in der Ausgabe besonders markiert oder durch ein Zeichen ersetzt. Diese Methode wird verwendet, um auf bestimmten Fahrten einzelne Haltestellen als Bedarfshalte zu kennzeichnen, während das Feld NURAUS in der linearisierten Haltestellenfolge für alle Fahrten gilt, die an dieser Haltestelle halten. Einen Texthinweis für den Anwender gibt es bei NURAUS zudem nicht. ABST Entfernung von der vorigen Haltestelle bis hier als ganze Zahl in Meter. Leer oder -1, wenn nicht bekannt. 0 ist ein gültiger Wert, der bei der ersten Haltestelle einer Fahrt verwendet wird. Anmerkung: In NimmBus werden die Abstände unabhängig von Linien und Fahrten gespeichert. Der Abstand zwischen zwei benachbarten Haltestellen hängt dort nur vom Verkehrsmittel ab. DEAK Fahrt deaktivieren. Hiermit kann eine Fahrt zwar im Fahrplan enthalten sein, sie ist jedoch im Fahrplanfenster dunkel dargestellt. An anderen Stellen wie Verbindungssuche oder Fahrplanausdrucken wird diese Fahrt ignoriert. Mögliche Werte: 0 Fahrt ist aktiviert (Standardwert) 1 Fahrt ist deaktiviert DEAK muss für alle Abfahrten und Ankünfte der Fahrt gleich sein. Es ist nicht möglich, einzelne Abschnitte zu deaktivieren. NFB Niederflurfahrt. Hiermit können auf Linien, die nicht durchgehend mit Niederflurfahrzeugen betrieben werden, einzelne Fahrten als behindertengerecht markiert werden. Dies wird ebenso wie das NFB-Feld der Linienliste bei der Verbindungssuche berücksichtigt. Mögliche Werte: 0 Fahrt ist nicht behindertengerecht (Standardwert) 1 Fahrt ist behindertengerecht NFB muss für alle Abfahrten und Ankünfte der Fahrt gleich sein. Es ist nicht möglich, nur einzelne Abschnitte als behindertengerecht zu markieren. AST Anruf-Sammel-Taxi. AST-Fahrten können in der Regel wie normale Fahrten in einen Busfahrplan integriert werden. Wenn jedoch der AST-Wert gesetzt ist, werden diese Fahrten an einigen Stellen besonders behandelt. Sie werden im Fahrplan z. B. farblich gekennzeichnet und im Haltestellenfahrplan werden zwar die Abfahrtszeiten aber kein Linienweg gezeigt (der hängt ja vom Wunsch des Fahrgastes ab). Mögliche Werte: 0 Normale Fahrt (Standardwert) 1 AST-Fahrt Zusätzlich sollte der Fahrgast mit einer Fußnote über das Anmelde- verfahren informiert werden (Telefonnummer, Vorlaufzeiten). AST muss für alle Abfahrten und Ankünfte der Fahrt gleich sein. Es ist nicht möglich, nur einzelne Abschnitte als Anruf-Sammel-Taxi zu markieren. HSTNAME Name der Haltestelle. Bei großen Datenmengen sollte evtl. eine Abkürzung (Brechpunktbezeichnung) verwendet werden. Ermöglicht das Lesen dieser Datei mit einem Texteditor oder Excel. Wenn dieses Feld verwendet wird, was zu empfehlen ist, sollte es möglichst als letzte Spalte in der Datei stehen, so dass durch die unterschiedliche Länge der Haltestellennamen die lesbare Formatierung nicht zerstört wird. Alternativ kann das HSTNAME-Feld auch mit Leerzeichen auf die max. Zeichenanzahl (30) aufgefüllt werden. Anmerkung: Wenn das Quellsystem keine linearisierten Haltestellenfolgen erzeugen kann, ist evtl. auch eine automatische Erstellung beim Einlesen der Daten möglich. Neben HST und WHST sind für diesen Zweck auch einige weitere Felder in dieser Datei nochmals enthalten. Sie werden aber bei vorhandenen linearisierten Haltestellenfolgen nicht verwendet. FETT Redundante Felder, wenn linearisierte Haltestellenfolgen verwendet NURAUS werden. Wenn keine linearisierten Haltestellenfolgen verwendet werden, NUREIN werden die Felder ausgewertet und in der Haltestellenliste der BEHGER Fahrplantabelle entsprechend eingetragen. Es ist zu beachten, dass BEDHST diese Angaben sich auf alle Fahrten, die an dieser Haltestelle halten, ANSCHLZL beziehen. Es ist z. B. nicht möglich, NURAUS nur auf einigen Fahrten zu ZWZIEL setzen und auf anderen nicht. ANDRI ZLATTR Folgende Felder haben zurzeit keine Funktion. Sie sind für den Fall vorgesehen, dass die NimmBus-Sonderversionen für Leitstellen von DOS auf Windows umgestellt werden sollten. Felder für SV Altona und SV Schenefeld: KURS Kursnummer. BTRHF Betriebshof als Brechpunktbezeichnung. ZUSINFO Zusatzinfo (Fahrzeitart). ANKANF Ankunftszeit an der Anfangshaltestelle. WENDE Wendezeit in Minuten (Zeit zwischen Ankunft an letzter Haltestelle und Weiter-/Rückfahrt). FLGFRT Abfahrtszeit der Folgefahrt. FLGBRP Brechpunktbezeichnung für Abfahrtshaltestelle der Folgefahrt. FLGLIN Linie der Folgefahrt. AUSABL Aussetzzeit, wenn keine Folgefahrt mehr kommt, oder negative Ablösezeit, wenn Ablösung auf Strecke erfolgt. Beispiele: 1245 = Aussetzzeit 12.45 Uhr -1245 = Ablösezeit 12.45 Uhr Zusätzliche Felder für SV Schenefeld: PLAN Dienstplannummer DBEGINN Dienstbeginn WTYP Wagentyp 23. Fahrkarten und Preise NB_FPRS.CSV ------------------------------------- Diese Liste enthält das Fahrkartensortiment. Felder: TARIFSYS Das Tarifsystem, zu dem diese Fahrkarte gehört, als Text (Abkürzung). TARIFPER Die Tarifperioden fallen nicht immer mit den Fahrplanperioden zusammen. Diese Nummer gibt die Tarifperiode der Fahrkarte an. Eine Fahrkarte kann mit mehreren Tarifperioden in der Liste enthalten sein. Die Interpretation der Tarifperiode ist zurzeit abhängig vom Programm. Für die aktuellen Fahrpreise sollte der Wert 0, für die evtl. während der Fahrplanperiode inkraft tretenden Preise sollte der Wert 1 verwendet werden. NBSTUFE Interne Preisstufe für NimmBus. Diese Preisstufen sind durch die Programmierung der Tariffunktionen fest vorgegeben. Sonderfunktion: NBSTUFE "Stand" wird verwendet, um in NAME den Tarifstand als Text anzugeben. Dieser weicht oft von der Fahrplanperiode ab. EXTSTUFE Externe Preisstufe, wie sie von den Verkehrsunternehmen benutzt wird. TASTE Automatentaste bei Fahrkarten, die am Automaten gekauft werden können. SPECTASTE Kann zusätzlich zu TASTE verwendet werden, wenn die Tastenbezeichnung Sonderzeichen enthält. Diese spezielle Angabe wird jedoch nicht überall im Programm verwendet, so dass TASTE auf jeden Fall gesetzt sein sollte. Die möglichen Sonderzeichendefinitionen sind nicht Teil der NimmBus-Schnittstelle. Beispiele (aus dem derzeitigen Sonderzeichensatz): TASTE ; SPECTASTE ; NAME F ; #090 ; Fahrradkarte FARBEBG Hintergrundfarbe der Automatentaste (Feld FARBE aus Tabelle Farben). FARBEFG Schriftfarbe der Automatentaste (Feld FARBE aus Tabelle Farben). PREIS Fahrpreis (Dezimalzahl mit Punkt oder Komma). NAME Name der Fahrkarte. Beispiele: TARIFSYS;NBSTUFE;EXTSTUFE;TASTE;FARBEBG;FARBEFG;PREIS ;NAME HVV ;Stand ; ; ; ; ; ;Stand: 13.06.2004 HVV ;K10 ;111 ;K3 ;200 ;0 ; 0.85;Einzelkarte Kind Großb. HVV ;15 ;104 ;6 ;200 ;0 ; 6.25;Einzelkarte Gesamtnetz HVV ;107 ;5107 ; ; ; ;133.50;Allg. Monatskarte 7 Tz HVV ;2211 ; ; ; ; ; 52.00;GKA II Tarifringe ABC 24. Tarifzonenergänzungen NB_ZERG.CSV ------------------------------------- Wenn eine Linie auf einer Fahrt Tarifzonen durchquert, in denen keine Haltestelle liegt, dann werden beim dynamischen Erstellen der Tarifdaten diese "freien" Tarifzonen normalerweise nicht berücksichtigt. In dieser Liste kann für diese Linien angegeben werden, welche freien Tarifzonen zwischen zwei Tarifzonen, in denen Haltestellen liegen, eingefügt werden müssen. Felder: LINIE Linie, für die die Angabe gilt (ohne Richtung). TZ1 Letzte Tarifzone mit einer Haltestelle vor der "Lücke". TZ2 Erste Tarifzone mit einer Haltestelle nach der "Lücke". ERGTB Zu ergänzende Tarifbereiche (Unterfelder, wenn mehr als einer). ERGKR Zu ergänzende Tarifkreise (Unterfelder, wenn mehr als einer). ERGTZ Zu ergänzende Tarifzonen (Unterfelder, wenn mehr als eine). Die drei Felder ERGTB, ERGKR und ERGTZ bilden die Definition einer (!) freien Tarifzone, die eingefügt wird (eine Tarifzone kann auch zu mehreren Kreisen gehören, manchmal liegt eine Haltestelle in zwei Tarifzonen). Wenn mehrere freie Tarifzonen eingefügt werden sollen, müssen weitere Zeilen mit gleichen Werten von LINIE, TZ1 und TZ2 folgen. Die Angaben gelten für beide Richtungen. Beispiele: LINIE ; TZ1 ; TZ2 ; ERGTB ; ERGKR ; ERGTZ 410 ; 913 ; 804 ; ; SE ; 823 Wenn auf der Linie 410 eine Fahrt direkt von Tarifzone 913 nach Tarifzone 804 fährt, wird eine freie Tarifzone eingefügt (kein Tarifbereich, Kreis SE und Zone 823). LINIE ; TZ1 ; TZ2 ; ERGTB ; ERGKR ; ERGTZ 411 ; 913 ; 804 ; ; SE OD ; 823 824 Wenn auf der Linie 411 eine Fahrt direkt von Tarifzone 913 nach Tarifzone 804 fährt, wird eine freie Tarifzone eingefügt (kein Tarifbereich, Kreise SE und OD sowie Zonen 823 und 824 (die freie Tarifzone gehört zu beiden Kreisen und Zonen)). LINIE ; TZ1 ; TZ2 ; ERGTB ; ERGKR ; ERGTZ 412 ; 913 ; 804 ; ; SE ; 823 412 ; 913 ; 804 ; SVO ; OD ; 824 Wenn auf der Linie 412 eine Fahrt direkt von Tarifzone 913 nach Tarifzone 804 fährt, werden zwei freie Tarifzonen eingefügt (erste freie Tarifzone: kein Tarifbereich, Kreis SE und Zone 823, zweite freie Tarifzone: Tarifbereich SVO, Kreis OD und Zone 824). x. Gemeinde- und Stadtteilliste für Straßenverzeichnis NB_STTL.CSV ------------------------------------------------------------------ Diese Liste enthält die Namen der im Straßenverzeichnis verwendeten Gemeinden, Städte und Stadtteile des Hauptortes. Felder: ORT Eindeutige Nummer der Gemeinde oder des Stadtteils. NAME Name der Gemeinde oder des Stadtteils. Beispiele: Barmbek Lauenburg Norderstedt Pinneberg St. Pauli Wandsbek x. Straßenverzeichnis NB_STR.CSV --------------------------------- Das Straßen- und Einrichtungsverzeichnis ermöglicht es dem Anwender, über den Straßennamen oder die Bezeichnung einer wichtigen Einrichtung Vorschläge für in der Nähe gelegene Haltestellen zu bekommen. Eine Straße oder Einrichtung kann auch als Start oder Ziel bei der Verbindungssuche gewählt werden. Felder: KAT Kategorie. Mögliche Werte als Text: STRASSEN = Straßen im Hauptort und im Umland KRANKENH = Krankenhäuser BAEDER = Bäder THEATER = Freizeiteinrichtungen WISSEN = Wissenschaftliche Einrichtungen NAME Name der Straße oder Einrichtung mit max. 40 Zeichen. Es gelten im Prinzip dieselben Schreibregeln wie für Haltestellennamen. Besonderheiten gibt es für die Angabe von Hausnummernbereichen und die Gemeinde oder Stadt. Beispiele: Bahnhofstraße (die Bahnhofstraße im Hauptort des Datensystems) Bahnhofstraße [Gem] (die Bahnhofstraße in der Gemeinde mit der Abkürzung "Gem") Bahnhofstraße 1-9,2-10 (Straßenabschnitt mit den ungeraden Hausnummern 1 bis 9 und den geraden 2 bis 10) Bahnhofstraße 1-9,2-10 [Gem] (Hausnummern und Gemeinde) POL Zuständiges Polizeirevier (max. 5 Zeichen). PLZ Postleitzahl der Straße oder des Straßenabschnitts (als Zahl, 0 wenn nicht bekannt oder keine vergeben). ORT Gemeinde, Stadt oder Stadtteil(e), in der die Straße liegt. ORT bezieht sich auf die Gemeinde- und Stadtteiliste. Bis zu 4 Stadtteile pro Straße als Unterfelder getrennt. HST1 Haltestellennummer der 1. in der Nähe gelegenen Haltestelle. MIN1 Dauer des Fußwegs von der Straße zu HST1 in Minuten. HST2 Haltestellennummer der 2. in der Nähe gelegenen Haltestelle. MIN2 Dauer des Fußwegs von der Straße zu HST1 in Minuten. HST3 Haltestellennummer der 3. in der Nähe gelegenen Haltestelle. MIN3 Dauer des Fußwegs von der Straße zu HST1 in Minuten.